Den ersten richtig warmen Tag des Jahres nutzten wir für einen Ausflug nach Frankreich. Über den Schwarzwald und Freiburg erreichten wir die Grenzstadt Straßbourg. Hier steuerten wir gleich das neue Einkaufszentrum Rivetoile an, stellten unser Auto unter und liefen von hier in die Innenstadt.
Da heute Rosenmontag war, trafen wir hier auf viele Touristen aus Deutschland. Die meisten wie wir wahrscheinlich Fasnetsboykottierer. Zuerst besuchten wir den bekannten Dom von Straßbourg und liefen an zahlreichen Fachwerkgebäuden vorbei. Hier war auch der erste, von einer Asiatin zubereitete, französische Crepes fällig.
Danach schlenderten wir an den vielen Kanälen vorbei, beobachteten, wie Touristenboote durch Schleußen gehieft wurden und schauten uns „Le Petite France“, das kleine Frankreich an.
Bei diesem herrlichen Wetter war diese schnucklige Stadt der ideale Ort um Sonne zu tanken.
Einen original Elsäßischen Flammkuchen nahmen wir auch noch in der prallen Sonne zu uns.
Im „Au Petit Bois Vert“ war der Kellner allerdings trotz wenigen Gästen so gestresst, dass wir uns selbst bedienen mussten. Danach gingen wir zurück ins Shoppingcenter, wo wir weitere französische Köstlichkeiten zu uns nahmen und größtenteils erfolglos shoppten. Nach dem Shoppen fuhren wir zum Europaparlament und begutachteten dieses architektonisch sehr beeindruckende Gebäude.
Den schönsten Anblick bot es uns bei Sonnenuntergang von außen. Zurück über die Europa-Park-Raststätte und einem Besuch bei MC Donalds erreichten wir um kurz vor Mitternacht unseren Ausgangspunkt.