Archive for November, 2010

Caravaca, Cehegin & Lorca

Dienstag, November 30th, 2010

An diesem Wochenende wollten wir auch noch die letzte große Stadt in der Region Murcia besuchen. Die gut 80 Kilometer in den Nordwesten bis Caravaca fuhren wir mal wieder mit dem Bus.

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Caravaca hat den offiziellen Namen „Caravaca de la Cruz“ und ist von der Katholischen Kirche zur Heiligen Stadt ernannt worden. Da 2010 auch noch ein Heiliges Jahr ist (keine Ahnung warum), wurden hier in diesem Jahr rund eine Millionen Pilger erwartet. Und wir waren zwei davon. Nur ohne Rucksack, Wanderstock und christlichem Motiv ;). So waren wir also wenige Jahre nach dem Papst in den Gassen der heiligen Stadt.

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Diese stellte sich als ziemlich schnuckliges Städtchen heraus. Überall Kirchen, enge Gassen und kleine Lädelchen. In diesen wurde all möglicher Schrott mit dem heiligen Kreuz drauf verkauft.

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Das Wetter war am heutigen Tage für spanische Verhältnisse recht kalt. Nach einem Rundgang durch die Stadt, bestiegen wir den „heiligen Berg“ und hatten von diesem einen tollen Blick über die Stadt.

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Hier befand sich auch die größte Kirche und nebenan im Museum angeblich das Original-Kreuz. Der Hunger trieb uns aber zur nächsten Dönerbude. Diese wurde allerdings gerade geschlossen und die netten (wahrscheinlich) indischen Besitzer führten uns direkt zur nächsten Dönerbude. Hier lernten wir den Rest des Familienklans kennen und bekamen auch endlich was zu beissen.

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Danach ging es vom Busbahnhof 10 Minuten per Bus in das kleine Bergdorf Cehegin.

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Dieses wird in Erfahrungsberichten als Geheimtipp beschrieben. Und das war es auch: ein kleines Städtchen an einem Hang gelegen mit unzähligen engen verschlungenen ausgestorbenen Gassen.

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Hier fanden wir auch noch passend zum Wetter eine Schlittschuhbahn. Wir gingen aber lieber in die obligatorische Tapas-Bar, bestellten Magra con Tomate und einige weitere Tapas. Etwas, das ich in Deutschland bestimmt vermissen werde. Zurück nach Murcia brachte uns erneut der Bus.

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Am nächsten Tag machte ich mich alleine auf nach Lorca. Diesesmal nahm ich den 90 Minuten fahrenden Bus, anstatt den 45 Minuten fahrenden Zug. In Lorca war mein erstes Ziel das örtliche Stadion.

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Dieses lag allerdings ziemlich weit außerhalb des Ortes. Wie weit außerhalb stellte ich erst fest, nachdem ich schon gut eine Stunde unterwegs war und immer noch nicht am Ziel war. Irgendwann war aber auch diese Wüstenlandschaft durchlaufen und das Spiel der dritten Liga Lorca Atletico gegen Real Jaen erreicht. Dieses endete 2:2 und ich suchte danach vergeblich nach einem Reisemittel zurück in die Innenstadt.

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So machte ich mich erstmal wieder zu Fuß auf bis ich irgendwann am Straßenrand einen Spanier traf, der auf einen irgendwann kommenden Bus wartete. Mit diesem Spanier kam ich sogleich ins Gespräch und konnte so meine Fortschritte in Spanisch testen. Muy bien.

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Zurück in der Innenstadt war hier wie bei unserem letzten Kurzaufenthalt in Lorca wieder ein Fest.

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Auch zu erwähnen ist das Wahrzeichen von Lorca, die gut beleuchtete Burg über der Stadt. Nach einem kurzen Rundgang druch die Altstadt war ich aber auch schon wieder am Bahnhof und diesemal per Zug unterwegs zurück nach Murcia.

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Da die Temperaturen in der Region Murcia zwar immer noch recht gut waren, aber längst nicht mehr geeignet zum im Meer baden, suchten wir uns eine andere Bademöglichkeit und besuchten die Thermalbäder am Rande von Murcia in Archena und Fortuna. Archena liegt ca. 20 Kilometer außerhalb von Murcia und ist ein typischer Kurort. Überall Hotels und alte Menschen.

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Die Therme war allerdings recht modern und hatte mehrere Innen- und Außenpools und war wunderschön umgeben von steilen Bergen.

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Die Therme in Fortuna besuchten wir gemeinsam mit meinem Kollegen Michael der uns für 4 Tage in Murcia besuchen kam.

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Diese hatte allerdings weniger zu bieten und gefiel mir nur vom Ambiente her.

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Madrid, Aguilas & Yecla

Freitag, November 19th, 2010

Zwischen unsereren Reisen im Oktober und den nächsten Anfang Dezember, hatten wir viel Zeit uns die Region Murcia genauer anzuschauen. Aber auch direkt vor unserer Haustür war immer etwas geboten. Zum Beispiel das Gastspiel von Real Madrid in Murcia. Hierbei hatte Real Murcia im spanischen Pokal das absolte Glückslos mit dem Team um Cristiano Ronaldo gezogen. Und so standen wir am Tag vor dem Hinspiel vor dem nicht allzuweit entfernten nagelneuen JC1-Hotel in Murcia. Mit uns noch über 1.000 weitere und dutzende Reporter und Kamerateams. Aufgrund des großen Andrangs als der Mannschaftsbus ankam, sah lediglich Sarah auf meinen Schultern Cristiano Ronaldo, Iker Casillas und Co. aus nächster Nähe.

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Das Spiel am nächsten Tag verfolgten wir aufgrund der hohen Eintrittspreise von mindestens 60 € in einem Restaurant neben dem Stadion. Ich spekulierte darauf, mir das Rückspiel in Madrid preisgünstig anschauen zukönnen. Und so kam es, dass wenige Tage vor dem Rückspiel auf der Vereinshomepage von Murcia eine Busreise für 28€ ins Santiago-Bernabeu-Stadion angeboten wurde.

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Das Ticket bekam ich über die Homepage von Real Madrid für gerade einmal 10€. Kaum zu glauben, dass es sich hierbei um das selbe Spiel handelt, nur in einem anderen Stadion und 50€ günstiger. Somit bezahlte ich für die komplette Reise weit weniger als das, was ich lediglich für den Stadioneintritt in Murcia bezahlt hätte.

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Am Tag der Reise um Punkt 12.00 Uhr standen vor dem Palazio de Esportes in Murcia etwas mehr als 16 Autobusse bereit um die knapp 3.000 Fans nach Madrid zu bringen. Begleitet von TV-Kameras ging es die über 400 km Richtung Madrid.

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Da ich im Bus der einizigste Ausländer war und zudem noch wenig auf Spanisch verstand, war ich natürlich schnell das Gesprächsthema Nr. 1. Nach einer Weile wurden sogar die ersten Fußballsongs auf deutsch gesungen. Aufgrund eines längeren Stopps und etwas Stau vor Madrid waren wir erst 90 Minuten vor Spielbeginn in Madrid. Hier machte ich mich mit einem Murciano namens José auf in die nächste Bar. In dieser blieben wir bis kurz vor Spielbeginn.

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Da es in Madrid gut 12 Grad kälter war als in Murcia, war ich froh als ich endlich im Stadion war, den hier gab es wenigstens Heizstrahler an der Decke.

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Zum Spiel selbst gibt es eigentlich nur zu sagen, dass Murcia nach einem sensationellen 0:0 im Hinspiel dieses mal wie erwartet mit 5:1 unterging. Jedoch war die Leistung „meiner Mannschaft“ besser als das Ergebnis.

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Cristiano Ronaldo beim Freistoß!!!

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Aufgrund des geilen Stadions hatte sich die Reise, die am nächsten Morgen um 4.00 Uhr rum endete, aber trotzdem gelohnt.

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Nachdem wir bereits mehrmals in Alicante und am Mar Menor waren, wollten wir an diesem Wochenende etwas weiter in den Süden. Unser Ziel war das ca. 100 Km entfernte Águilas.

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Jedoch wussten wir vor der Abfahrt weder genau was uns dort erwartet, noch ob es sich überhaupt lohnt dort hinzufahren. Zur Fahrt nahmen wir diesesmal nicht wie gewohnt den Bus, sondern den Zug. Kaum drin kam aber auch schon der Schaffner und wies uns darauf hin, dass ab Lorca Schienenersatzverkehr sei.

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In dem kleinen Touristenort Águilas bei bestem Wetter angekommen, schauten wir uns erstmal in der Stadt um und blickten von verschiedenen Aussichtspunkten auf das blaue Meer hinaus.

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Nach einem Mittagessen direkt am Hafen liefen wir hoch auf das Castillo de San Juan und überblickten die vielen umliegenden Strände und die herrlich aussehende Stadt Águilas.

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Nach meiner zweiten Begegnung hier in Spanien mit einer Schlange verbrachten wir den restlichen Tag an einem Strand am Rande von Águilas.

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Hierbei sei noch die alte Stahlkonstruktion erwähnt, die vom Festland aus direkt aufs Meer hinausragte. Mit dieser wurde vor vielen Jahren Erz auf Schiffe verladen.

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Nachdem über dem Meer die Sonne untergegangen war, verließen wir Águilas und erreichten am Abend wieder Murcia.

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Am nächsten Tag hieß unser Ziel Yecla. Das gut 70 Km von Murcia im Hinterland gelegene Städtchen wurde uns von unseren Mitbewohnern empfohlen. Nach einer fast zweistündigen Busfahrt erreichten wir Yecla zur Mittagszeit. Jedoch ist Yecla an einem Sonntag genauso ausgestorben wie jedes andere spanische Städtchen.

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Aufgrund des guten Wetters waren wir aber motiviert den steilen Berg bis hoch zur Kirche zu laufen und von hier die Aussicht über Yecla und das Umland zu genießen.

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Nach einem kurzen Stop im örtlichen Park, welcher genauso ausgetrocknet war, wie jeder andere in der Region Murcia und das Wort „Park“ eigentlich gar nicht verdient hatte, liefen wir in Richtung Stadion. Hier gingen wir in eine Bar und waren gerade rechtzeitig zum Sieg von Sebastian Vettel vor den TV-Bildschirmen. So konnten wir bejubeln wie der deutsche Vettel, dem Spanier Fernando Alonso, den schon fast für sicher geglaubten Formel-1-Weltmeistertitel wegschnappte.

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Nach einem ausgiebigen Mittagessen (eine ganze Tortilla für um die 11€ und Patatas Bravas) waren wir kurz vor Spielbeginn zwischen Yeclano und Ejido im örtlichen Stadion „La Constitucion“.

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Ein Spiel von Yeclano hatten wir schon lange vor zu besuchen, da die Nummer 18 von Yeclano, Pablo Box, wöchentlich bei uns in der Wohnung war, um bei unserem Mitbewohner Warren sein Englisch zu verbessern. Er war zwar am heutigen Tag einer der besten Spieler auf dem Platz, konnte aber am 0:0 nichts ändern und vergab kurz vor Schluß auch noch die größte Chance von Yeclano.

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Das Geschehen neben dem Platz war interessanter 😉

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Dennoch hatte sich der Ausflug nach Yecla gelohnt. Und so waren wir am frühen Abend wieder zurück in Murcia.

Barcelona/Valencia

Mittwoch, November 3rd, 2010

An diesem verlängertem Wochenende, dank des Feiertages am Montag, hatten wir einen Kurztrip nach Barcelona und Valencia geplant. Ich selbst war zwar schon ein gutes Dutzend Mal in Barcelona und Valencia, jedoch war dies schon einige Jahre her und ich hatte noch längst nicht alles in den beiden Städten gesehen. Zusätzlich war Sarah noch nie in einer der beiden Städte. Mit dem Nachtbus (für 45€ pro Person für die einfache Strecke) um 1.00 Uhr am Samstagmorgen fuhren wir über Valencia und Tarragona nach Barcelona. Hier kamen wir bei gutem Wetter morgens um 10.00 Uhr an.

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In der U-Bahn trafen wir gleichmal auf einen Deutschen der mit der üblichen Geschichte: „Unfall in Marokko, Kollege im Krankenhaus, er wurde ausgeraubt und muß irgendwie zurück nach Deutschland…“ ankam und sowohl unser Mitleid als auch Geld wollte, welches er aber beides nicht bekam. Danach holten wir uns ein Tagesticket für die U-Bahn und fuhren mit dieser zu unserem Hostel in der Nähe des Parks Güell. Hier checkten wir für eine Nacht (60€ fürs Doppelzimmer) ein.

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Danach machten wir uns sofort auf zum Park Güell, welcher von Senior Gaudi entworfen wurde. Dieser war wie erwartet völlig überlaufen von Touristen aus aller Welt.

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Nach dem Mittagessen in einer typischen spanischen Bar war unser nächstes Ziel ein weiteres Gebäude von Gaudi, die Sagrada Familia.

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Diese weltbekannte Kirche soll erst in den nächsten Jahrzehnten fertiggestellt werden. Eine Woche später schaute hier auch der Papst vorbei. Danach fuhren wir per U-Bahn zum Plaza Catalunya und liefen die „La Rambla“ runter.

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In einer Seitengasse entdeckten wir einen Obst- und Fischmarkt (Mercat Boqueria), in welchem wir auch gleich mal zuschlugen.

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Nachdem wir noch beim Plaza Reial vorbeigeschaut hatten, suchten wir einen Tip meines Kollegen Kaiser aus Frankfurt auf. Kaiser lebte selbst einige Jahre in Barcelona und gab mir vor unserem Trip eine Menge Tips für seinen ehemaligen Heimatort. Hierbei kamen wir in eine Bar namens „El Bosc de les Fades“ welche innen wie ein Zauberwald aussah.

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Danach liefen wir weiter zum Hafen und entspannten ein bisschen im Shoppingcenter Mare Magnum. Nachdem wir noch kurz beim Palau Güell, einem weiteren Gebäude von Gaudi vorbeigeschaut hatten, liefen wir lange durchs Gotische Viertel von Barcelona, in welchem man sich wirklich einige hundert Jahre zurückversetzt vorkam. Hier waren auch einige Gruppen, die alle gleichzeitig einen typischen katalanischen Tanz aufführten.

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Bevor wir danach zur Font Montjuic fuhren, stiegen wir noch kurz unterwegs bei einem weiteren Gebäude von Gaudi (Casa Batllo) aus.

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Bei der Fontäne am Berg Montjuic hatten wir diesesmal kein Glück: Normalerweise sitzen hier immer tausende Touristen und bestaunen das Schauspiel aus Wasserfontänen, Lichtefekten und passender Musik, aber an diesem Abend blieb alles stumm, da hier gerade Umbauarbeiten stattfanden. So konnten wir nur noch die schöne Aussicht begutachten und fuhren zurück in unsere Unterkunft.

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In dieser konnten wir dank der Zeitumstellung eine Stunde länger schlafen und den Sonntagmorgen mit einem ausgiebigen Frühstück beginnen. Danach hieß unser erstes Ziel Mount Tibidabo am Rande von Barcelona.

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Nach eine Fahrt mit der U-Bahn, dem Bus und der Funicular (eine Art Bergbahn) waren wir on the Top of the Mountain und hatten von hier aus eine herrliche Sicht über Barcelona und das Meer.

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Hier oben befanden sich auch noch mehrere Hotels, eine Kirche und ein kompletter Freizeitpark. Kaum von dem einen Berg unten waren wir auch schon wieder auf dem nächsten oben, dem Mount Montjuic.

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Von hieraus hat man eine Hammer Sicht auf den Hafen mit dem nagelneuen W-Hotel, den Containerhafen und den unzähligen Kreuzfahrtschiffen. Auf dem Berg befinden sich auch zahlreiche Sportanlagen von den Olympischen Spielen 1996.

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Unser nächstes Ziel war der Arc de Triomf und der Parc de la Ciutadella.

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Diesen durchquerten wir und kamen so zum Strand und zum Yachthafen von Barcelona. Hier war auch ein Casino und zahlreiche Nachtclubs, Bars und Restaurants.

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Eine dieser Restaurants war das „Shöko“, der ehemalige Arbeitsplatz von Kaiser. Da es hier aber hauptsächlich Sushi gab, machten wir uns auf die Suche nach einem anderen Restaurant und fanden dieses direkt am Strand mit Blick aufs W-Hotel.

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Nach dem Essen liefen wir erneut durch die Gassen von Barcelona und nach einem kurzen Besuch des neuem Büro-Towers und einem weiteren Gebäude von Gaudi (Casa Mila) holten wir unser Gepäck aus unserer Unterkunft und fuhren zum Busbahnhof.

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Von hier brachte uns um 1.00 Uhr Nachts ein Alsa Supra Bus sehr bequem und komfortabel die viereinhalb Stunden bis nach Valencia. Um 5.30 Uhr im noch dunklen Valencia angekommen frühstückten wir erstmal 2 Stunden und überlegten wie wir trotz der Müdigkeit den langen Tag verbringen sollten.

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Nachdem wir in Barcelona eine solche Gaudi hatten, liefen wir in Valencia erstmal über eine Stunde das trockengelegte Flussbeet, welches mittlerweile ein Park ist, entlang und kamen hierbei gleichmal an einigen Hotels und Gebäuden vorbei, die ich noch aus meiner Kindheit kannte.

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So kamen wir auch zu den kunstvollen Bauten der Kunst und Wissenschaft. Hier war auch bereits einiges los, da hier am heutigen Tag ein Tennis-ATP-Turnier mit zahlreichen Stars stattfand. Nebenan befand sich in einem Gebäude auch das IMAX-Kino, für welches wir uns für eine Abendvorstellung Tickets holten.

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Nach einem kurzem Besuch im nahegelegenen Shoppingcenter liefen wir zurück in die Stadt und schauten uns die zahlreichen Gassen an. Hier war aufgrund des am nächsten Tag stattfindenden Championsleague-Spiels zwischen Valencia und Glasgow alles voll mit Fans aus Glasgow.

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Am Ende der Gassen befand sich das Wahrzeichen von Valencia, die Kathedrale. Auf diese führte eine enge Treppe zur Aussichtsplattform, wovon man über ganz Valencia blicken konnte.

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Da der Wind an diesem Tag aber sehr stark war, waren wir bald wieder unten am nächsten Essensstand.

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Unser nächstes Ziel war der wunderschöne Strand und der Hafen von Valencia. Am Hafen befanden sich auch die Rennställe des Americas Cup und die Formel-1-Rennstrecke.

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Unser Reisemotto: „Vivir sin Dormir“

Danach liefen wir wieder zum IMAX-Kino um uns eine Dokumentation über den Amazonas anzuschauen. Das Kino war für mich das beste was ich je gesehen hatte. Der Kinosaal befand sich in einer riesigen Kugel und das innere der Kugel wurde hierbei als Leinwand genutzt, sodass man das Gefühl hatte, als wäre der Film komplett um einen herum und das ganze ohne 3D-Brille und sonstigen Schnickschnack. Ein einzigartiges Kinoerlebnis, das ich nur empfehlen kann.

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Nach dem Film fuhren wir wieder zurück zum Busbahnhof und fuhren von hier die dreieinhalb Stunden zurück nach Murcia. Hiermit endete unser Trip in die tolle Metropole Barcelona und und meine Lieblingsstadt Valencia. Valencia ist für mich, wie es schon als Kind war, die beste Stadt in Spanien.